Erste Berichte zu Sonderprojekten 2015
2.800 Euro für benachteiligte Kinder und Jugendliche aus Steglitz-Zehlendorf – diese großartige Summe – konnten Michael Malchow vom Allianz Kinderhilfsfonds Berlin/Leipzig und die Patin des Projekts, Christina Otte, am 7. Juli dem Kinder- und Jugendbetreuungshaus übergeben.
[dropcap type=“3″]I[/dropcap]n seinem Grußwort sagte der Berliner Bezirksbürgermeister Norbert Kopp, dass Kinder mit Behinderungen und Kinder aus sozial schwachen Familien oft viel zu wenige Möglichkeiten zur Teilhabe bekommen. Er dankte der Allianz und ihren Mitarbeitern für Ihr soziales Engagement.Stiftungsvorstand Michael Malchow wies in seiner Ansprache darauf hin, dass der Allianz Kinderhilfsfonds bereits seit 20 Jahren in Berlin und den neuen Bundesländern aktiv ist und hunderte soziale Projekte unterstützen konnte. „In diesem Jahr feiert die Allianz 125jähriges Bestehen und tut dies – zusätzlich zu ihrer bewährten Arbeit – mit der Förderung weiterer 125 Projekte der Stiftung Allianz für Kinder unter dem Leitmotiv „Inklusion durch Sport“, sagte Malchow.
„Das Leitmotiv „Inklusion durch Sport“ hat mich besonders motiviert, mich als Projektpatin zu engagieren“, sagte Christina Otte. Sie war vor drei Jahren auf das Kinder- und Jugendbetreuungshaus in Zehlendorf aufmerksam geworden, welches Kinder und Jugendliche mit unterschiedlichen Nationalitäten, Religionen und finanziellen Hintergründen mit und ohne Behinderungen nutzen.
„Ganz besonders angetan war ich von dem Projekt einer Ferienfahrt für Kinder, die aus gesundheitlichen oder finanziellen Gründen in den Sommerferien nicht verreisen können. Fünf Tage an einem See im Berliner Umland sind für sie der Höhepunkt des gesamten Sommers.“ Durch etliche Sportangebote lernen die Kinder hier ganz nebenbei einen unverkrampften Umgang mit Einschränkungen jeglicher Art und testen neue eigene Strategien, um Herausforderungen zu meistern. Der Sport ist für sie ein gutes Mittel, um soziale Kontakte zu knüpfen.
Frau Rudolph bedankte sich herzlich für die Unterstützung und freute sich, „welch enorme Wertschätzung Sie der Arbeit unseres Vereins beimessen.“
Und so kommt es, dass in diesen fünf gemeinsamen Tagen Freundschaften unter den Jugendlichen entstehen, die sonst aus Unwissenheit und Unverständnis nie eingegangen worden wären – dank der großzügigen Spenden der Allianzer für die Kinder! – DANKE!